geändert am 2. Juni 2025
Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause: Pflegehase.de und Alternativen im Überblick
Die Pflege zu Hause ist oft eine Herausforderung – für Betroffene und Angehörige. Ich weiß das aus eigener Erfahrung mit meiner Mutter. Zum Glück gibt es heute kleine Helfer, die den Alltag erleichtern: Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause. Sie geben Sicherheit und das gute Gefühl, bestens versorgt zu sein. Besonders praktisch sind Pflegeboxen, die jeden Monat kostenlos ins Haus kommen – gefüllt mit allem Wichtigen. Möglich macht das ein gesetzlicher Anspruch der Pflegeversicherung: bis zu 42 Euro monatlich für Pflegehilfsmittel, ohne Zuzahlung.

Kostenfreie Pflegehilfsmittel im Wert bis zu 42 €
Wie erhalte ich am einfachsten die Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause? Pflegehase.de* ist ein Online-Portal, das Pflegebedürftigen mit einem anerkannten Pflegegrad von 1 bis 5 jeden Monat Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42 € kostenfrei zusendet. Diese Produkte erleichtern den Pflegealltag ungemein, besonders bei einer 24-Stunden-Pflege zu Hause.
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Vorteile von Pflegehase.de*:
- Kostenfreie Versorgung: Die Pflegehilfsmittel sind für Anspruchsberechtigte zuzahlungsfrei.
- Einfache Beantragung: Der Antrag kann bequem online in wenigen Minuten ausgefüllt werden.
- Individuelle Zusammenstellung: Die Inhalte der Box können an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
- Diskrete Lieferung: Die Pflegehilfsmittel werden direkt und diskret nach Hause geliefert.
- Flexibilität: Die Auswahl der Produkte kann monatlich angepasst werden, um auf veränderte Pflegebedürfnisse zu reagieren.
- Komplette Abwicklung: Pflegehase.de übernimmt die Kommunikation mit der Pflegekasse und sorgt für die direkte Abrechnung.

Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Produkte, die Sie regelmäßig benötigen, um die Pflege zu Hause sicher und hygienisch durchzuführen. Sie schützen die Pflegebedürftigen und die Pflegeperson vor Infektionen und erleichtern gleichzeitig die tägliche Pflege. Zu den Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause gehören unter anderem:
- Einmalhandschuhe
- Desinfektionsmittel für Hände und Flächen
- Bettschutzeinlagen
- Schutzschürzen
- Mundschutzmasken
- Fingerlinge
Diese Produkte sind in der Produktgruppe 54 des Hilfsmittelverzeichnisses der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgeführt und werden von der Pflegekasse übernommen.
Wer hat Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Anspruch auf zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause haben alle Versicherten mit einem anerkannten Pflegegrad von 1 bis 5, die zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden – sei es durch Angehörige, Freunde oder einen ambulanten Pflegedienst. Voraussetzung ist, dass die Pflege im häuslichen Umfeld stattfindet und kein Aufenthalt in einer stationären Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus erfolgt. Ein ärztliches Rezept ist nicht erforderlich. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für die Pflegehilfsmittel bis zu einem Betrag von derzeit 42 € monatlich.
Wie funktioniert die Beantragung bei Pflegehase.de?
Pflegehase.de* bietet einen einfachen und schnellen Prozess, um Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause zu beziehen:
- Online-Antrag ausfüllen: Auf der Webseite von Pflegehase.de* können Sie in nur wenigen Minuten ein Online-Formular ausfüllen. Dabei geben Sie grundlegende Informationen wie Name, Adresse und Pflegegrad des Pflegebedürftigen an.
- Vollmacht erteilen: Damit Pflegehase.de* den Antrag direkt bei der Pflegekasse einreichen kann, muss eine Vollmacht erteilt werden. Diese ermöglicht es dem Anbieter, alle Formalitäten zu übernehmen.
- Antragseinreichung und Genehmigung: Pflegehase.de* übernimmt den Versand des Antrags an die zuständige Pflegekasse. Nach der Einreichung prüft die Kasse den Antrag und gibt in der Regel innerhalb weniger Tage eine Rückmeldung. Sobald der Antrag genehmigt wurde, kümmert sich Pflegehase.de um die monatliche Lieferung der Pflegehilfsmittel.
- Regelmäßige Lieferung: Nach der Genehmigung erhalten Sie die Pflegehilfsmittel monatlich und zuzahlungsfrei direkt nach Hause geliefert. Pflegehase.de legt großen Wert auf Zuverlässigkeit und stellt sicher, dass Sie die Produkte pünktlich und in bester Qualität erhalten.
Welche Pflegehilfsmittel bietet Pflegehase.de an?
Pflegehase.de stellt eine breite Palette von Pflegehilfsmitteln zur Verfügung, die Sie individuell zusammenstellen können:
- Einmalhandschuhe (in verschiedenen Größen und Materialien)
- Desinfektionstücher für Hände und Flächen
- Mundschutzmasken (medizinisch und FFP2)
- Händedesinfektionsmittel und Flächendesinfektionsmittel
- Bettschutzeinlagen (saugfähig und hautfreundlich)
- Schutzschürzen und Schutzlätzchen

Einfach auf Pflegehase.de* die Produkte mit dem „+“-Zeichen auswählen. Die Pflegebox rechts füllt sich und Sie sehen rechts oben, wann die 42 € erreicht sind.

Im nächsten Schritt füllen Sie die persönlichen Daten aus und machen Angaben zur Versicherung und dem Pflegegrad. Danach können Sie angeben, ob Sie Beratung brauchen und eventuell noch eine Kontaktperson angeben. Zum Schluss unterschreiben und bestellen. Die Unterschrift mit der Maus oder dem Touchpad zu erstellen ist gewöhnungsbedürftig, aber Sie können üben, bis sie ihnen gefällt.
Die Zusammenstellung der Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause erfolgt bedarfsgerecht und Sie können sie monatlich anpassen, um auf veränderte Pflegebedürfnisse zu reagieren. Dies ist wichtig, da sich so die Lieferungen optimieren lassen.
Alternativen zu Pflegehase.de
Es gibt mehrere Anbieter, die ebenfalls Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause anbieten:
1. Pflegebox.de
Pflegebox.de ist ein etablierter Anbieter, der ebenfalls kostenfreie Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause anbietet und den Antragsprozess übernimmt. Die Boxen enthalten Produkte wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen und Schutzschürzen.
2. Pflegebox-Apotheke
Pflegebox-Apotheke bietet die sogenannte „Pflegekiste“ mit ähnlichem Leistungsumfang und legt besonderen Wert auf individuelle Beratung. Die Boxen können in Zusammenarbeit mit Apotheken bezogen werden.
3. MeinPflegeset.de
MeinPflegeset.de ermöglicht es, ein individuelles Pflegeset zusammenzustellen und unterstützt bei der Antragstellung, Genehmigung und Abrechnung bei der Pflegekasse. Die Lieferung der Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause erfolgt ebenfalls diskret.
4. Hygibox.de
Hygibox.de bietet ebenfalls kostenfreie Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause im Wert von bis zu 42 € monatlich an. Die Boxen enthalten Produkte wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen und Schutzschürzen.
Pflegehilfsmittel für Senioren: Pflegeboxen von verschiedenen Anbietern erklärt
Die Verwirrung um verschiedene Pflegeboxen-Anbieter ist völlig verständlich, da das System auf den ersten Blick komplex erscheint. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein einheitliches System mit verschiedenen Dienstleistern, die alle auf derselben gesetzlichen Grundlage arbeiten. Pflegebedürftige haben einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42 Euro monatlich, der von der Pflegekasse finanziert wird. Die verschiedenen Anbieter wie Pflegehase, AOK-eigene Services oder andere Dienstleister sind lediglich verschiedene Wege, diesen Anspruch zu realisieren.
Das gesetzliche Fundament der Pflegehilfsmittelversorgung
Die Grundlage für alle Pflegeboxen bildet der gesetzliche Anspruch auf Pflegehilfsmittel nach dem Pflegeversicherungsgesetz. Pflegebedürftige Personen mit einem anerkannten Pflegegrad von 1 bis 5, die zu Hause gepflegt werden, haben Anspruch auf zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42 Euro monatlich. Diese Pauschale wird vollständig von der jeweiligen Pflegekasse übernommen, unabhängig davon, ob es sich um die AOK, Barmer, Techniker Krankenkasse oder eine andere gesetzliche Krankenkasse handelt.
Die zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause umfassen eine fest definierte Liste von Produkten, die dem Schutz der Pflegepersonen dienen und die häusliche Pflege hygienischer und sicherer gestalten. Zu diesen gehören Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel für Hände und Flächen, saugende Bettschutzeinlagen für den Einmalgebrauch, Schutzschürzen, Mundschutz, Fingerlinge und Einmallätzchen. Diese Produktpalette ist gesetzlich festgelegt und gilt einheitlich für alle Pflegekassen.
Unterscheidung zwischen Krankenkassen-eigenen und externen Anbietern
Der entscheidende Punkt zum Verständnis des Systems liegt in der Unterscheidung zwischen den Pflegekassen als Kostenträgern und den verschiedenen Anbietern als Dienstleistern. Krankenkassen wie die AOK oder Barmer sind die Institutionen, die die 42-Euro-Pauschale zahlen, aber sie müssen nicht zwangsläufig selbst die Pflegeboxen zusammenstellen und versenden. Viele Pflegekassen arbeiten mit spezialisierten Dienstleistern zusammen oder erlauben ihren Versicherten, externe Anbieter zu wählen.
Externe Anbieter wie Pflegehase sind spezialisierte Unternehmen, die sich auf die Zusammenstellung und den Versand von Pflegeboxen konzentriert haben. Diese Unternehmen übernehmen die gesamte Abwicklung mit der Pflegekasse, sodass pflegende Angehörige keinen zusätzlichen bürokratischen Aufwand haben. Sie reichen die Rechnungen direkt bei der zuständigen Pflegekasse ein und erhalten die Zahlung der 42-Euro-Pauschale, ohne dass der Pflegebedürftige oder seine Angehörigen Kosten tragen müssen.
Funktionsweise des Pflegebox-Systems
Anspruchsberechtigung und Beantragung
Der Anspruch auf eine Pflegebox besteht ausschließlich für Personen mit einem anerkannten Pflegegrad, die zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden. Stationär gepflegte Personen in Pflegeheimen sind von dieser Regelung ausgenommen, da dort die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln anders organisiert ist. Die Beantragung erfolgt in der Regel durch das Ausfüllen eines Antragsformulars, in dem persönliche Daten und Informationen zum Pflegegrad angegeben werden müssen.
Bei externen Anbietern wie Pflegehase übernimmt das Unternehmen die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse. Der Pflegebedürftige oder seine Angehörigen müssen lediglich einen Nachweis über den Pflegegrad erbringen, und der Anbieter kümmert sich um alle weiteren Formalitäten. Die Genehmigung durch die Pflegekasse erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen.
Individuelle Zusammenstellung der Pflegebox
Ein wesentlicher Vorteil vieler externer Anbieter liegt in der Möglichkeit zur individuellen Zusammenstellung der Pflegebox entsprechend den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen. Während die Produktpalette durch die gesetzlichen Bestimmungen vorgegeben ist, können die Mengen und die Auswahl der konkreten Produkte oft an die individuellen Pflegesituationen angepasst werden. Einige Anbieter ermöglichen es sogar, die Zusammenstellung der Box jeden Monat unkompliziert zu ändern.
Diese Flexibilität ist besonders wertvoll, da sich die Pflegebedürfnisse im Laufe der Zeit ändern können. Während in einer Phase möglicherweise mehr Einmalhandschuhe benötigt werden, kann zu einem anderen Zeitpunkt der Bedarf an Desinfektionsmitteln oder Bettschutzeinlagen höher sein. Die Möglichkeit zur monatlichen Anpassung ermöglicht es, das verfügbare Budget von 42 Euro optimal zu nutzen.
Qualitäts- und Serviceunterschiede zwischen Anbietern
Produktqualität und Sortimentsbreite
Obwohl alle Anbieter dieselben Grundkategorien von Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause anbieten müssen, können sich Qualität und Sortimentsbreite durchaus unterscheiden. Spezialisierte Anbieter wie Pflegehase haben oft den Vorteil, dass sie sich ausschließlich auf Pflegehilfsmittel konzentrieren und daher möglicherweise hochwertigere Produkte oder eine größere Auswahl innerhalb der zulässigen Produktkategorien anbieten können. Sie können beispielsweise verschiedene Größen von Einmalhandschuhen vorrätig haben oder besonders hautfreundliche Desinfektionsmittel anbieten.
Krankenkassen-eigene Services haben hingegen den Vorteil der direkten Integration in das bestehende Versorgungssystem und möglicherweise kürzere Kommunikationswege bei Problemen oder Änderungen. Die Entscheidung zwischen verschiedenen Anbietern sollte daher nicht nur auf Basis der Produktqualität, sondern auch unter Berücksichtigung des Services und der Benutzerfreundlichkeit getroffen werden.
Service und Kundenbetreuung
Ein wichtiger Unterscheidungsfaktor zwischen den Anbietern liegt im Bereich Service und Kundenbetreuung. Spezialisierte Anbieter haben oft den Vorteil, dass sie sich ausschließlich auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen konzentrieren können. Dies kann sich in einer besseren Erreichbarkeit, schnelleren Problemlösung und kompetenteren Beratung niederschlagen.
Externe Anbieter übernehmen typischerweise die gesamte Kommunikation mit der Pflegekasse, was für die Angehörigen eine erhebliche Entlastung darstellt. Sie kümmern sich um die Antragsstellung, die Abrechnung und eventuelle Nachfragen der Pflegekasse. Dies ist besonders wertvoll für pflegende Angehörige, die bereits durch die Pflegetätigkeit stark belastet sind und keine zusätzlichen bürokratischen Aufgaben übernehmen möchten.
Praktische Entscheidungshilfen für die Anbieterwahl
Kriterien für die optimale Anbieterwahl
Bei der Auswahl eines Pflegebox-Anbieters sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Die Individualität der Zusammenstellung ist ein wichtiges Kriterium, da verschiedene Pflegesituationen unterschiedliche Schwerpunkte bei den Hilfsmitteln erfordern. Ein guter Anbieter sollte die Möglichkeit bieten, die Box an die spezifischen Bedürfnisse anzupassen und diese bei Bedarf zu ändern.
Die Qualität des Kundenservices ist ebenfalls entscheidend. Dazu gehören die Erreichbarkeit bei Fragen oder Problemen, die Kompetenz der Beratung und die Geschwindigkeit bei der Problemlösung. Da sich Pflegesituationen schnell ändern können, ist es wichtig, dass der Anbieter flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann. Die Zuverlässigkeit der Lieferung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, da Pflegehilfsmittel kontinuierlich benötigt werden und Unterbrechungen in der Versorgung problematisch sein können.
Wechselmöglichkeiten zwischen Anbietern
Ein wichtiger Aspekt, der vielen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen nicht bewusst ist, betrifft die Flexibilität beim Anbieterwechsel. Grundsätzlich ist es möglich, zwischen verschiedenen Anbietern zu wechseln, wenn der aktuelle Service nicht den Erwartungen entspricht oder sich die Pflegebedürfnisse ändern. Allerdings sollte ein solcher Wechsel gut geplant werden, um Unterbrechungen in der Versorgung zu vermeiden.
Bei einem Anbieterwechsel muss der neue Anbieter erneut einen Antrag bei der Pflegekasse stellen, und der alte Vertrag muss ordnungsgemäß gekündigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass pro Pflegebedürftigem immer nur ein Anbieter gleichzeitig die Pauschale von 42 Euro abrechnen kann. Eine Aufteilung des Budgets auf mehrere Anbieter ist nicht möglich, da das System auf die monatliche Pauschalabrechnung ausgelegt ist.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Grenzen
Gesetzliche Bestimmungen zur Pflegehilfsmittelversorgung
Die Versorgung mit Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause unterliegt strengen gesetzlichen Bestimmungen, die sowohl die Produktkategorien als auch die Kostenübernahme regeln. Die Unterscheidung zwischen zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmitteln und technischen Pflegehilfsmitteln ist dabei fundamental. Während für Verbrauchsmaterialien die monatliche Pauschale von 42 Euro gilt, werden technische Hilfsmittel wie Pflegebetten oder Rollstühle über separate Verfahren finanziert und oft leihweise zur Verfügung gestellt.
Diese strikte Trennung bedeutet, dass über die Pflegebox ausschließlich Verbrauchsmaterialien bezogen werden können. Größere Anschaffungen oder langlebige Hilfsmittel müssen separat beantragt werden und unterliegen anderen Genehmigungsverfahren. Dies ist ein wichtiger Punkt für die Erwartungshaltung gegenüber der Pflegebox-Versorgung.
Abrechnungsmodalitäten und Budgetgrenzen
Das monatliche Budget von 42 Euro ist eine feste Obergrenze, die nicht überschritten werden kann. Wenn der Bedarf an Pflegehilfsmitteln diesen Betrag übersteigt, müssen die zusätzlichen Kosten selbst getragen werden. Umgekehrt verfällt nicht ausgeschöpftes Budget am Monatsende und kann nicht auf den folgenden Monat übertragen werden.
Diese Budgetbegrenzung macht eine sorgfältige Planung und bedarfsgerechte Zusammenstellung der Pflegebox erforderlich. Gute Anbieter helfen dabei, das verfügbare Budget optimal zu nutzen und die Auswahl der Produkte entsprechend der individuellen Pflegesituation zu optimieren. Die monatliche Adjustierungsmöglichkeit bei vielen Anbietern ist dabei ein wichtiges Instrument zur Budgetoptimierung.
Fazit
Die Versorgung mit Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause über Pflegeboxen basiert auf einem einheitlichen gesetzlichen Rahmen: Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad haben Anspruch auf monatlich bis zu 42 € für zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel, finanziert durch die Pflegekasse. Obwohl Anbieter wie Pflegehase.de*, Pflegebox.de oder kasseninterne Services unterschiedliche Vertriebswege nutzen, bieten alle dieselbe Grundleistung an.
Der entscheidende Unterschied liegt in Servicequalität und Flexibilität: Externe Anbieter ermöglichen oft eine individuellere Produktzusammenstellung und übernehmen die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse, während kasseneigene Lösungen direktere Kommunikationskanäle bieten können. Ein Wechsel zwischen Anbietern ist jederzeit möglich, jedoch kann pro Pflegebedürftigem nur eine Box monatlich bezogen werden.
Für die Wahl entscheidend sind individuelle Prioritäten – ob optimierte Logistik, erweiterte Produktpalette oder minimierte Bürokratie. Letztlich steht die 42-€-Pauschale allen Berechtigten unabhängig vom gewählten Dienstleister zu, sodass die Entscheidung der Pflegehilfsmittel für Senioren zu Hause rein bedarfsorientiert erfolgen kann.

Dipl.-Wirtschaftsingenieur, KI-Enthusiast, Autor, Oma
Als Rentnerin nutze ich Technik, Künstliche Intelligenz und Recherche, um Ihnen den Ruhestand einfacher zu machen. Meine praxisnahen Tipps sind klar, hilfreich und lebensnah. Für meine Arbeit erhalte ich teilweise eine kleine Aufwandsentschädigung (als Werbung oder mit * gekennzeichnet).