Sexualität im Alter

geändert am 16. Mai 2025

Sexualität im Alter: Ein oft tabuisiertes Thema

Sexualität ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, das auch im Alter nicht verschwindet. Dennoch bleibt das Thema Sexualität bei Senioren und Seniorinnen häufig ein Tabu. Viele Menschen haben Vorurteile über die sexuelle Aktivität älterer Menschen und nehmen an, dass sie kein Interesse mehr an Intimität oder sexuellen Beziehungen haben. In Wirklichkeit bleibt der Wunsch nach Nähe und Sexualität im Alter bestehen und ist für viele Senioren ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Ferner offenbart der Artikel, welche Auswirkungen der Orgasmus auf Körper und Psyche bei Männer und Frauen hat. Bei der Suche half „die künstliche Intelligenz Perplexity mit einem „Deep Research“ – mit spannenden Erkenntnissen.

Sexualität im Alter
Sexualität geht nicht in Rente. Das Bild stammt von Dall-E 3 von Microsoft Bing

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Herausforderungen im Alter

Viele Senioren oder Seniorinnen sind Singles, da der Lebenspartner verstorben ist. Diese Personengruppe tut sich oft schwer, einen neuen Partner zu finden. Hier helfen Dating-Plattformen. Aber auch als Paar kann das Liebesleben im Alter beschwerlicher sein. Mit dem Älterwerden sind oft körperliche Einschränkungen verbunden, die die Sexualität im Alter beeinflussen können. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:

  • Körperliche Erkrankungen: Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Arthritis oder Prostata-Ops können die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Diese Erkrankungen können sowohl die Libido als auch die Fähigkeit zur sexuellen Aktivität beeinflussen.
  • Medikamenteneinnahme: Viele Senioren nehmen Medikamente ein, die sexuelle Nebenwirkungen haben können, wie z.B. eine verminderte Libido oder Erektionsstörungen. Dazu gehören häufig verschriebene Medikamente gegen Bluthochdruck, Depressionen oder andere chronische Erkrankungen.
  • Körperwahrnehmung: Körperliche Veränderungen im Alter, wie Gewichtszunahme, nachlassende Fitness oder Veränderungen der Hautelastizität, können dazu führen, dass sich Senioren weniger attraktiv fühlen. Diese negative Körperwahrnehmung kann Hemmungen hervorrufen und die Bereitschaft zur Intimität verringern.

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Wie verändert sich das Bedürfnis nach Sexualität im Alter?

Gemäß einem Artikel im Gesundheitsmagazin der AOK, verschiebt sich im Alter die sexuelle Vorstellung. Die meisten Menschen scheinen gut mit den Veränderungen umzugehen. Dies haben Wissenschaftler der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit britischen Forschern herausgefunden. Über einen Zeitraum von zwölf Jahren wurden wiederholt die sexuellen Zufriedenheitswerte verheirateter Paare im höheren Alter erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass ältere Frauen und Männer in langjährigen Beziehungen sich erfolgreich an die veränderten Gegebenheiten anpassen. Obwohl die sexuelle Aktivität abnahm, blieben die Werte für sexuelle Zufriedenheit konstant.

Zärtlichkeit gewann zunehmend an Bedeutung. Im Alter von 74 Jahren erachteten 91 Prozent der Männer und 81 Prozent der Frauen Zärtlichkeit als besonders wichtig. Der Bedeutung von Sexualität maßen hingegen nur 61 Prozent der Männer und 21 Prozent der Frauen eine größere Relevanz bei. Im Alter verschiebt sich der Fokus also weg von ausgefallenen Sexstellungen hin zu Streicheleinheiten und körperlicher Nähe.

Hilfsmittel zur Unterstützung der Sexualität im Alter

Für Senioren, die mit körperlichen Einschränkungen kämpfen oder ihre sexuelle Gesundheit verbessern möchten, gibt es verschiedene Hilfsmittel:

  • Viagra: Dieses Medikament kann helfen, Erektionsstörungen zu behandeln. Es ist rezeptpflichtig und sollte nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
  • Penispumpen: Diese Geräte können ebenfalls zur Behandlung von Erektionsproblemen eingesetzt werden. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und können in Apotheken oder online erworben werden. Eine gute Adresse ist die Auswahl bei Amazon.de*, da der Versand diskret erfolgt.
  • Gleitmittel: Mit zunehmendem Alter kann es zu vaginaler Trockenheit kommen. Gleitmittel können helfen, den Geschlechtsverkehr angenehmer zu gestalten. Diese sind ebenfalls bei Amazon* erhältlich.
  • Luststeigerung: Oft fehlt für die Sexualität im Alter auch die Lust beim Partner. Hier gibt es bei Amazon Mittel zur Luststeigerung bei Frauen* und für Männer*.
  • Hilfsmittel: Weitere sexuelle Hilfsmittel finden sich hier*.

Amazon ist ein geeigneter und diskreter Versandhandel. Warum das so ist, habe ich beim Thema Kopfhörer für Senioren hier erklärt.

Ist Viagra ein Allheilmittel bei Potenzstörungen?

Viagra ist kein Allheilmittel gegen Potenzstörungen, sondern ein effektives Medikament zur Behandlung erektiler Dysfunktion. Der Wirkstoff Sildenafil verbessert die Durchblutung des Penis, wirkt jedoch nur bei sexueller Stimulation. Die Wirksamkeit variiert: In etwa 30 % der Fälle kann es sein, dass Viagra nicht hilft, insbesondere wenn die Erektionsstörungen auf Nervenschäden oder Durchblutungsprobleme zurückzuführen sind. Zudem ist Viagra rezeptpflichtig und sollte nur nach ärztlicher Diagnose eingenommen werden. Es ist wichtig, Viagra als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes zu betrachten, nicht als universelles Heilmittel.

Dosierung laut Hersteller Pfizer

Anwendung bei Erwachsenen:
Die empfohlene Dosis beträgt 50 mg und sollte etwa eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf 100 mg erhöht oder auf 25 mg verringert werden. Die maximale Dosis liegt bei 100 mg, und die Einnahme darf nicht häufiger als einmal täglich erfolgen. Bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme kann der Wirkungseintritt verzögert sein. Hier die Empfehlung von Pfizer.

Spezielle Patientengruppen:
Für ältere Patienten (≥ 65 Jahre) sind keine Dosisanpassungen erforderlich. Laut Deutschem Ärzteblatt: Bei älteren Patienten beträgt die Anfangsdosis 25 mg, entsprechend Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf 50 mg und dann auf 100 mg erhöht werden. 

Kosten

Eine 4er-Packung Viagra 100 kostet etwa 75 Euro und eine 12er-Packung etwa 185 Euro. Inzwischen gibt es aber günstigere Generika. Die Kosten übernimmt keine Krankenkasse.

Auswirkungen des männlichen Orgasmus auf Körper und Psyche

Zur Sexualität im Alter gehört auch ein Orgasmus. Der männliche Orgasmus ist eine komplexe Reaktion, bei der sowohl Körper als auch Gehirn eine entscheidende Rolle spielen. Diese intensive Erfahrung löst eine Kaskade physiologischer und psychologischer Prozesse aus, die weit über den Moment der sexuellen Befriedigung hinausreichen.

Körperliche Auswirkungen

Herz-Kreislauf-System

Während des Orgasmus erlebt der männliche Körper dramatische Veränderungen im Herz-Kreislauf-System. Die Herzfrequenz steigt auf 150 bis 175 Schläge pro Minute, und der Blutdruck erhöht sich deutlich. Diese intensivsten Veränderungen ereignen sich während der 10 bis 15 Sekunden des Höhepunkts, gefolgt von einer schnellen Rückkehr zu den Basiswerten. Interessanterweise entspricht die körperliche Anstrengung während des Geschlechtsverkehrs etwa dem Treppensteigen über zwei Etagen oder einem zügigen Spaziergang – also einer leichten bis mittelschweren Aktivität von 3 bis 5 METS (metabolische Äquivalente).

Hormonelle Reaktionen

Mit dem Orgasmus gehen signifikante hormonelle Veränderungen einher. Die Ausschüttung von Adrenalin und Prolaktin im Plasma steigt vorübergehend an. Das Gehirn setzt zudem Endorphine frei – körpereigene Opioide, die Schmerzen lindern und ein Gefühl der Euphorie erzeugen können. Gleichzeitig wird Oxytocin ausgeschüttet, das oft als „Bindungshormon“ bezeichnet wird und Gefühle von Vergnügen, Frieden und Sicherheit vermittelt.

Immunsystem

Ein faszinierender Aspekt des männlichen Orgasmus ist seine Wirkung auf das Immunsystem. Forschungsergebnisse zeigen, dass sexuelle Erregung und Orgasmus die absolute Anzahl der Leukozyten im peripheren Blut erhöhen, insbesondere die natürlichen Killerzellen (CD3-CD16+CD56+). Dies deutet darauf hin, dass Komponenten des angeborenen Immunsystems durch sexuelle Aktivität und Orgasmus aktiviert werden, was potenziell gesundheitsfördernde Effekte haben könnte.

Psychische Auswirkungen

Gehirnaktivität

Im Gehirn aktiviert der Orgasmus das Belohnungszentrum, den sogenannten Striatum, was zu einer intensiven emotionalen Reaktion führt. Gleichzeitig wird der laterale orbitofrontale Kortex – ein Bereich, der mit Selbstkontrolle assoziiert ist – gehemmt. Diese neurobiologischen Veränderungen erklären das überwältigende Gefühl der Freude und die momentane Loslösung von Alltagssorgen während des Höhepunkts.

Stimmungsaufhellung

Die während des Orgasmus freigesetzten Neurotransmitter und Hormone haben einen starken Einfluss auf die Stimmung. Serotonin und Dopamin, oft als „Glückshormone“ bezeichnet, stabilisieren die Stimmungslage, fördern ein Gefühl des Wohlbefindens und steigern die Motivation. Endorphine erzeugen eine natürliche Euphorie und können den Körper und Geist entspannen, wobei diese positive Wirkung oft noch stundenlang nach dem Orgasmus anhält.

Stressabbau

Ein wesentlicher psychologischer Nutzen des Orgasmus ist die Stressreduktion. Die Freisetzung von Oxytocin senkt den Blutdruck und den Cortisolspiegel (Stresshormon), was dem Körper und Geist erlaubt, zu entspannen. Diese biochemische Reaktion kann Angstgefühle verringern und die allgemeine psychische Belastung reduzieren.

Förderung sozialer Bindungen

Das freigesetzte Oxytocin – oft als „Liebeshormon“ bezeichnet – fördert positive soziale Verhaltensweisen wie Vertrauen, Empathie, Bindung und Kommunikation. Dies kann die emotionale Verbindung zwischen Partnern stärken und zu einer tieferen Beziehung beitragen.

Schlafförderung

Nach dem Orgasmus erlebt der Mann typischerweise eine Phase tiefer Entspannung. Die Reduktion der Cortisolspiegel wirkt beruhigend auf den Geist und kann die Schlafqualität verbessern. Zudem wird bei sexueller Aktivität Vasopressin freigesetzt, welches die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin unterstützt, das unseren Wach-Schlaf-Zyklus reguliert.

Fazit zum Orgasmus des Mannes

Die Punkte belegen, dass Sexualität im Alter durchaus positve Wirkungen hat. Der männliche Orgasmus ist weit mehr als nur ein Moment körperlicher Befriedigung. Er löst ein komplexes Zusammenspiel physiologischer und psychologischer Prozesse aus, die positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem, die Stimmungslage, den Stressabbau und die Schlafqualität haben können. Die Freisetzung von Hormonen wie Oxytocin, Endorphinen, Serotonin und Dopamin trägt zu diesen vielfältigen Vorteilen bei, die das körperliche und seelische Wohlbefinden fördern können. Auswirkungen des männlichen Orgasmus auf Körper und Psyche. Sexualität im Alter sollten Sie also nicht vernachlässigen.

Auswirkungen des Orgasmus auf Körper und Psyche bei Frauen

Zur Sexualität im Alter gehört auch ein Orgasmus. Ein Orgasmus bei Frauen löst komplexe physiologische und psychologische Reaktionen aus. Körperlich führt er zur Ausschüttung von Hormonen wie Oxytocin und Endorphinen, die Schmerzen lindern, das Herz-Kreislauf-System stärken und das Immunsystem boosten. Psychologisch fördert er Stressabbau, emotionale Bindung und verbessert die Stimmung durch die Aktivierung von Belohnungszentren im Gehirn. Langfristig können regelmäßige Orgasmen die Lebensqualität durch verbesserten Schlaf, höheres Selbstwertgefühl und stabilisierte Partnerschaften steigern.

Körperliche Auswirkungen

Schmerzlinderung durch Endorphine

Während des Orgasmus werden Endorphine freigesetzt, die als natürliche Schmerzmittel wirken. Studien zeigen, dass Frauen nach einem Orgasmus über reduzierte Kopf-, Menstruations- oder chronische Schmerzen berichten. Dies liegt an der Hemmung von Schmerzsignalen im zentralen Nervensystem durch die endorphinvermittelte Entspannung.

Herz-Kreislauf-System

  • Kurzfristige Belastung: Während des Orgasmus steigen Herzfrequenz und Blutdruck auf ähnliche Werte wie bei moderater körperlicher Aktivität.
  • Langfristiger Nutzen: Regelmäßige Orgasmen senken das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da sie die Gefäßelastizität verbessern und Stresshormone wie Cortisol reduzieren.

Immunsystem

Die Konzentration von weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) erhöht sich nach dem Orgasmus, was die Abwehr von Infektionen stärkt. Zudem reduziert die Ausschüttung von Oxytocin entzündungsfördernde Prozesse.

Hormonelle Veränderungen

  • Prolaktin: Dieses Hormon steigt nach dem Orgasmus an und fördert ein Gefühl der Zufriedenheit und Entspannung.
  • Oxytocin: Bekannt als „Bindungshormon“, unterstützt es uterine Kontraktionen und stärkt emotionale Verbindungen.
  • Adrenalin/Noradrenalin: Ihre kurzfristige Freisetzung erhöht die Energie und Aufmerksamkeit3.

Psychische Auswirkungen

Stressabbau und Entspannung

Die Kombination aus Oxytocin, Endorphinen und Serotonin reduziert Cortisol, das primäre Stresshormon. Dies führt zu einer tiefen Entspannung, die Schlafqualität verbessert und Ängste mindert.

Stimmungsverbesserung

  • Dopamin: Dieses „Glückshormon“ aktiviert Belohnungszentren im Gehirn, ähnlich wie bei Essen oder Musikgenuss, und fördert positive Emotionen.
  • Serotonin: Stabilisiert die Stimmung und beugt Depressionen vor.

Emotionale Bindung

Oxytocin stärkt das Vertrauen und die Verbundenheit mit dem Partner, was besonders in langfristigen Beziehungen stabilisierend wirkt.

Selbstwertgefühl und Körperbild

Die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper während der Masturbation fördert ein positives Selbstbild und sexuelle Selbstsicherheit.

Kognitive Funktionen

Die Entspannung nach dem Orgasmus verbessert die Konzentration und mentale Klarheit, da Stress abgebaut und die Durchblutung des Gehirns optimiert wird.

Langfristige Gesundheitseffekte

Regelmäßige Orgasmen korrelieren mit:

  • Geringerem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch stabilisierten Blutdruck.
  • Robusterem Immunsystem durch erhöhte Lymphozytenaktivität.
  • Höherer Lebenszufriedenheit dank reduzierter Angst und verbesserter Partnerschaftsdynamik.

Fazit zum Orgasmus der Frau

Sexualität im Alter: Ein Orgasmus bei Frauen ist ein multifunktionales physiologisches Ereignis mit weitreichenden Vorteilen für Körper und Psyche. Von der akuten Schmerzlinderung bis zur langfristigen Stressreduktion wirkt er als natürlicher Gesundheitsbooster. Die Integration sexueller Gesundheit in ganzheitliche Wellnesskonzepte ist daher wissenschaftlich fundiert und gesellschaftlich relevant.

Das Finden von Partnern

Die Suche nach einem Partner oder einer Partnerin kann im Alter ebenfalls herausfordernd sein. Viele Senioren leben allein und haben möglicherweise Schwierigkeiten, neue Kontakte zu knüpfen. Und Sexualität im Alter sollten Sie nicht vernachlässigen, es ist Bestandteil des Lebens. Hier sind einige seriöse Dating-Plattformen, die speziell für ältere Menschen konzipiert sind und die Partnersuche erleichtern. Schauen Sie sich um und entscheiden Sie, welche Partnerbörse für Sie passt, die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, die Reihenfolge ist nicht wertend:


PartnerbörseMitgliederzahlZielgruppeBesonderes
Zweisam.deÜber 1.000.000Singles ab 50 JahrenBis zu 150.000 aktive Mitglieder pro Woche; moderierte Profile.
50plus-Treff.de*Über 100.000Menschen ab 50 JahrenBietet Foren und Regionalgruppen für Austausch und Aktivitäten.
Parship.de*Über 11 Millionen in EuropaSingles jeden Alters, inkl. SeniorenWissenschaftlich basiertes Matching-System; hohe Erfolgsquote.
ElitePartner.de*Ca. 1,5 MillionenAkademische SinglesHohe Qualitätsstandards; kostenpflichtige Mitgliedschaft erforderlich.
ab50.de*Mehrere zehntausendMenschen ab 50 JahrenBenutzerfreundliche Oberfläche, sichere Umgebung für Senioren.
Spaete-liebe.de*Wachsende NutzerbasisMenschen über 50 JahreFokus auf neue Beziehungen und Freundschaften.
date50.deMehrere zehntausendSingles ab 50 JahrenBenutzerfreundliche Oberfläche und gezielte Partnersuche.
Lebensfreunde.deCa. 600.000Menschen ab 50 JahrenBietet Partnersuche und Freundschaften; aktive Community.
Überblick zu Partnerbörsen und dem Wunsch nach Sexualität im Alter

1. Zweisam.de

Zweisam.de ist eine Dating-Plattform, die sich speziell an Singles ab 50 Jahren richtet. Die Anmeldung ist kostenlos, aber um Nachrichten zu senden oder zu empfangen, ist eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft erforderlich.

2. 50plus-Treff.de

Diese Plattform 50plus-Treff.de* richtet sich an Menschen ab 50 Jahren und bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter ein Forum für den Austausch mit anderen Mitgliedern. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Mitgliedschaften.

3. Parship.de

Parship.de* ist eine der größten Online-Dating-Plattformen in Europa und richtet sich an Singles jeden Alters, einschließlich Senioren, was auch Sexualität im Alter ermöglicht. Das wissenschaftlich basierte Matching-System hilft dabei, kompatible Partner vorzuschlagen. Eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft ist erforderlich, um alle Funktionen nutzen zu können.

4. ElitePartner.de

ElitePartner.de* richtet sich an akademische Singles mit hohen Ansprüchen und bietet eine seriöse Plattform für die Partnersuche. Auch hier gibt es kostenlose Basismitgliedschaften sowie kostenpflichtige Premium-Optionen.

5. ab50.de

ab50.de* ist eine Dating-Plattform, die speziell für Menschen ab 50 Jahren konzipiert wurde. Die Website bietet eine sichere und benutzerfreundliche Umgebung, in der Senioren und Seniorinnen Gleichgesinnte kennenlernen können, um neue Freundschaften oder romantische Beziehungen für Sexualität im Alter zu entwickeln. Mit diesem Werbe-Link erhalten Sie 20 % auf alle Premiummitgliedschaften (Code: NeueLiebe:)

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6. Spaete-liebe.de

spaete-liebe.de* richtet sich gezielt an Menschen über 50 Jahren, die ihr soziales Leben aktiv gestalten möchten und auf der Suche nach neuen Beziehungen oder Freundschaften sind. Die Website bietet eine sichere und benutzerfreundliche Umgebung, um Gleichgesinnte zu treffen.

7. date50.de

date50.de: Diese Plattform richtet sich an Singles ab 50 Jahren, die auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung oder Freundschaften sind. Die Benutzer können Profile erstellen, ihre Interessen angeben und gezielt nach Gleichgesinnten suchen. Die Seite bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten.

8. Lebensfreunde.de

Lebensfreunde ist eine Plattform für Menschen ab 50 Jahren und bietet Möglichkeiten zur Partnersuche sowie zur Knüpfung neuer Freundschaften.

9. christlich-verliebt.de

Die Website christlich-verliebt.de* ist eine Plattform für christliche Singles, die eine sichere Partnersuche ermöglicht. Mit über 750.000 Mitgliedern können Nutzer kostenlos registrieren und Funktionen wie Persönlichkeitstests und Fotoflirts nutzen. Die Plattform fördert die Kontaktaufnahme zwischen Menschen mit ähnlichen Glaubenswerten und bietet gezielte Suchfilter. Die Kontaktbörse eignet sich für jedes Alter.

Besondere Plattformen

Wer nur ein sexuelles Abenteuer sucht oder einen homosexuellen oder lesbischen Partner, wird bei diesen Plattformen für Sexualität im Alter fündig:

1. C-Date.de

C-Date.de ist eine Plattform, die sich auf Casual-Dating spezialisiert hat und auch Senioren zu Sexualität im Alter verhilft. Die Nutzer können unkompliziert nach Gleichgesinnten suchen, die ähnliche Interessen in Bezug auf lockere Beziehungen haben.

2. er-sucht-ihn.de

er-sucht-ihn.de*: Diese Dating-Plattform richtet sich speziell an Männer, die an gleichgeschlechtlichen Beziehungen interessiert sind. Sie bietet eine sichere Umgebung für Männer, die nach romantischen oder sexuellen Begegnungen suchen. Die Nutzer können Profile erstellen und gezielt nach anderen Männern suchen, um Kontakte zu knüpfen. Die Partnerbörse eignet sich auch für Sexualität im Alter.

3. sie-sucht-sie.de

sie-sucht-sie.de* ist eine Dating-Plattform speziell für Frauen, die an gleichgeschlechtlichen Beziehungen interessiert sind. Die Website bietet eine sichere und freundliche Umgebung, um Gleichgesinnte zu treffen, Freundschaften zu schließen oder eine amouröse Beziehungen einzugehen. Nutzerinnen können Profile erstellen, ihre Interessen angeben und gezielt nach anderen Frauen suchen. Die Plattform fördert eine offene Kommunikation und bietet verschiedene Funktionen zur Kontaktaufnahme, auch für den Wunsch nach Sexualität im Alter.

Offene Kommunikation ist entscheidend

Eine offene Kommunikation über sexuelle Bedürfnisse und Wünsche ist entscheidend für ein erfülltes Liebesleben im Alter. Paare sollten sich Zeit nehmen, um über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Dies kann helfen, Missverständnisse auszuräumen und das Vertrauen zueinander zu stärken. Sexualität im Alter ist nach wie vor ein Bestandteil des Lebens.

Sexualität im Alter im Pflegeumfeld

In vielen Pflegeheimen wird älteren Menschen oft das Ausleben ihrer Sexualität verwehrt oder durch strenge Regeln untersagt, wie etwa das Verbot von Besuchen in den Zimmern. Pflegekräfte sind häufig nicht ausreichend geschult, um mit Fragen zur Sexualität umzugehen, was durch persönliche Moralvorstellungen und Vorurteile erschwert wird. Um ein neues Verständnis für Alterssexualität zu fördern, sind Schulungen in der geriatrischen Pflege notwendig. In den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung sexueller Bedürfnisse im Alter verändert, was zu medialen Berichten und Initiativen geführt hat, die ein gesetzliches Recht auf intimitätsfördernde Maßnahmen fordern.

Fazit zu Sexualität im Alter

Sexualität im Alter ist ein wichtiges Thema, das mehr Aufmerksamkeit verdient. Es ist entscheidend, die Tabus rund um dieses Thema abzubauen und Senioren dabei zu unterstützen, ihre Bedürfnisse nach Intimität und Nähe zu erfüllen. Durch offene Gespräche über sexuelle Gesundheit sowie den Zugang zu geeigneten Hilfsmitteln und Dating-Plattformen können ältere Menschen ein erfülltes Liebesleben führen. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld Unterstützung benötigt oder Fragen hat, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe etwa bei Sexualtherapeuten in Anspruch zu nehmen oder wenden Sie sich an Ihren Arzt.